Aktuelles
Mai 2024: Der OB informiert betroffene Haushalte
Die Stadt Wuppertal unterstützt die Ausbaupläne der Deutschen Telekom, da diese eigenwirtschaftlich in die technische Infrastruktur der Stadt investiert und die Glasfaserleitungen bis zur Telefondose realisiert werden.
Informationen rund um den Glasfaserausbau und wie der Umstieg auf Glasfaser erfolgt erhalten die Bürger*innen unter telekom.de/glasfaser. Weitere Informationen zum Glasfaserausbau erhalten sie auch unter telekom.de/glasfaser-wuppertal, im Telekom Shop oder über die kostenfreie Hotline 0800 22 66 100.
April 2024: Weiteres Glasfasernetz für Wuppertal-Elberfeld kommt
Die Telekom baut in Wuppertal-Elberfeld ein weiteres Glasfasernetz für 10.230 Haushalte und Unternehmen. Die Arbeiten beginnen in den kommenden Wochen. Ein Glasfaseranschluss bietet viele Vorteile: Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Dank schnellerem Internet wird den Wuppertaler*innen in diesem Gebiet digitales Lernen, Arbeiten, Streaming und Gaming erleichtert. Gut zu wissen: Glasfaser erhöht übrigens den Wert von einer Immobilie. Außerdem ist es gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.
Januar 2024: Stadt Wuppertal und Westconnect gemeinsam für den Breitbandausbau
Gute Nachrichten für Wuppertal: Die Stadt Wuppertal und die Westconnect GmbH haben einen Letter of Intent (Absichtserklärung) unterzeichnet, die vorsieht, rund 160.000 Wohneinheiten und Geschäftseinheiten und somit einen Großteil des Stadtgebiets an das Glasfasernetz anzuschließen.
Hier geht es zur Pressemitteilung:
März 2023: Bisher profitierten mehr als 2.800 Wuppertaler Haushalte vom Glasfaserausbau. Jetzt kommen weitere hinzu.
Hier geht es zum Kurzinterview mit dem Gigabit-Beauftragten der Stadt Wuppertal, Herrn Claas Claaßen vom 30.03.2023:
März 2022: Glasfaserausbau in Barmen gestartet
Die Telekom verlegt bei ihrem Vorhaben in Wuppertal derzeit rund 270 Kilometer Glasfaserkabel.
Hier geht es zur Pressemitteilung vom 08. März 2022 mit weiteren Infos zum zweiten Bauabschnitt:
September 2021: Das geförderte Glasfasernetz nimmt Form an
Die Vermarktung der geförderten Internet-Anschlüsse durch den Glasfaser-Internetanbieter „Greenfiber“ ist auf große Resonanz gestoßen. 2021 wurden alle Bürger in den geförderten Adressen über den zukunftsweisenden Breitbandausbau und die Glasfaser-Technologie informiert. Bis zum Ende des Jahres können in Elberfeld (letztes Vermarktungs-Cluster) kostenlose Glasfaseranschlüsse bei Greenfiber gebucht werden. Bislang haben sich rund 60 % der geförderten Liegenschaften einen Anschluss gesichert und können somit erschlossen werden. Nach Abschluss des Internet-Vertrags bei Greenfiber werden diese Adressen bald mit einer Geschwindigkeit von 10 Gigabit/s glasfaserschnell versorgt.
Hier geht es zur Pressemitteilung vom 15. September 2021 mit weiteren Infos zum Spatenstich:
Vorgehen
2021 - Startschuss für den Breitbandausbau
Land und Bund haben den finalen Förderbescheid über 29,8 Millionen Euro für den Breitbandausbau bewilligt. Damit konnte Mitte September 2021 der Startschuss für die Bauarbeiten fallen.
Ohne einen umfassenden Breitband-Ausbau können auch Vorhaben wie das Förderprojekt Smart City kaum umgesetzt werden. Neben dem für die Telekommunikationsunternehmen lohnenswerten Eigenausbau in den dicht bebauten Stadtgebieten bedarf es dafür der gezielten Förderung „weißer“ und „grauer“ Flecken. Dank hoher Förderung durch den Bund und das Land konnte 2021 mit dem Ausbau gestartet werden. Eine schnelle und verlässliche Internetversorgung ist in Zeiten zunehmender Digitalisierung eine Grundvoraussetzung für einen modernen und wettbewerbsfähigen Standort.
Acht Ausbau-Cluster
Insgesamt erfolgt der Ausbau in Wuppertal in acht Ausbau-Clustern. Die weiteren Bauabschnitte folgen im Uhrzeigersinn. Die geplante Reihenfolge lautet wie folgt:
- Uellendahl-Katernberg
- Barmen/ Oberbarmen
- Ronsdorf
- Heckinghausen
- Langerfeld-Beyenburg
- Cronenberg
- Vohwinkel
- Elberfeld/Elberfeld-West
Die Ausbau-Cluster werden sukzessive vermarktet, die Tiefbau-Genehmigungen beantragt und das Glasfasernetz gebaut. Auf diese Weise lassen sich die fertiggestellten Teilbereiche der Reihe nach aktivieren. Somit lässt sich ein zügiger und effizienter Projektfortschritt abbilden, zudem wird der Straßenverkehr kaum beeinträchtigt.
Insgesamt werden im Stadtgebiet rund 260 Kilometer Leerrohre in den nächsten zweieinhalb Jahren verlegt. Das entspricht etwa einer Strecke von Elberfeld über die A1 bis Bremen. Über 2.800 private Haushalte, Unternehmen und institutionelle Einrichtungen wurden bis Ende 2023 an das Glasfasernetz angeschlossen. Es ging den „weißen Flecken“ an den Kragen. Als solche werden unterversorgte Gebiete definiert, in denen die Datenübertragung geringer als 30 Mbit/s ist. Mit dem Anschluss ans Glasfasernetz sollen bei Down- und Uploads zukünftig Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s erreicht werden.
Bund und Land tragen Kosten für den Ausbau
Die weißen Flecken sind speziell in den Randlagen Wuppertals ein Problem. Hier müssen mit Kabeln teils weite Strecken in weniger dicht besiedelte Gebiete verlegt werden. Das rechnet sich für die großen Telekommunikationsunternehmen oft nicht. Deshalb gibt es ein speziell vom Bund und Land aufgelegtes Förderprogramm, um auch solche wenig lukrativen Gegenden besser zu erschließen.
Der Ausbau des Glasfasernetzes erfolgt im Rahmen einer sogenannten Wirtschaftlichkeitslückenförderung. Das bedeutet, dass Greenfiber den Ausbau auf eigene Kosten betreibt. Die dabei entstehenden Verluste werden durch Land und Bund refinanziert. Die Stadt Wuppertal trägt dabei keine Kosten.
Weiterführende Links
Kontakt
Ansprechpartner für Bürger*innen
Bei weiteren Fragen zum Projekt können sich interessierte Bürger*innen gern an den Gigabitkoordinator der Stadt Wuppertal wenden: