Das Projektbüro wurde aus Mitteln des Landes finanziert und wurde mit insgesamt drei Mitarbeitenden besetzt.
Das Projektbüro war zentraler Ansprechpartner für alle Beteiligten und unterstützte alle, die an Projekten zur Digitalen Stadt und zum E-Government arbeiten, dabei entsprechende Förderanträge zu formulieren und einzureichen.
Das Landesministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) hatte fünf Digitale Modellregionen in NRW benannt. Dazu gehörte das Bergische Land mit den Städten Remscheid und Solingen sowie Wuppertal als „Leitkommune“. Die weiteren Modellregionen waren Aachen, Gelsenkirchen, Soest und Paderborn. Das Land stellte bis 2021 insgesamt 91 Millionen Euro für diese fünf Modellregionen und für Projekte der Digitalen Stadt und des E-Government zur Verfügung.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Kommunen und die Abstimmung mit den Modellregionen und dem Ministerium wurde über das Projektbüro koordiniert. Auf der Ebene der Modellregion sorgte ein Regionales Koordinierungsgremium für Abstimmung und Entscheidungen. In diesem Gremium waren neben den Oberbürgermeistern und Stadtdirektoren der beteiligten Städte auch der Rektor der Bergischen Universität, der Präsident des Wuppertal Instituts sowie der Geschäftsführer der IHK vertreten.
Ein Regionaler Expertenausschuss bereitete für dieses Gremium die Entscheidungen vor. Für die konkreten Projekte vor Ort erledigten lokale Koordinierungsgruppen die Arbeit. Das Programm des MWIDE stärkte die Bergische Zusammenarbeit.